Rheinauer Straßenlauf
Wochenende bei Hubert.....
Wie schon in 2012 waren wir wieder zum Rheinauer Straßenlauf in Mannheim bei unseren Lauffreund Hubert übers Wochenende. Nach einem Spaziergang am Vormittag im Luisenpark Mannheim sowie ein wenig Sightseeing durch die City ging es nach Rheinau.
In Rheinau angekommen überraschte uns ein langer Starkregen. Und
dieser war nicht ohne, denn er wollte zunächst einfach nicht enden. So spielten wir wahrhaftig mit dem Gedanken uns nicht anzumelden. Aber letztlich hatte der Wettergott doch Mitleid mit uns und
gab uns das o.k.!
Jeder Anmelder bekam eine
große Dose Sportlermüsli geschenkt, zudem sollte jeder 10. Läufer ein Funktionsshirt gewinnen. Die Endnummer werde vor dem Start mitgeteilt.
Beim Einlaufen merkten wir, dass die Strecke in der letzten Stunde gut
gewässert wurde. Sehr große Pfützen auf dem ersten Kilometer. Das gibt nasse Füße dachte ich mir schon. Kurz vor der Startaufstellung wurde dann die Gewinner-Endnummer bekannt gegeben. Na – ich
hatte Glück: Auch ich gewann ein Shirt. Jetzt noch eine gute Zeit laufen und alles wäre perfekt, dachte ich mir.
Der Startschuss fiel und trotz breiter Straße, ein Gedränge und Geschubse.
Sowas habe ich selten erlebt. Auch nach der ersten Rechtskurve, Kopfhörerläufer schneidet mich. Die genannten Pfützen konnte man manchmal ausweichen, aber da das Feld noch dicht war, trat ein
anderer in diesen und sorgte damit für nasse Füße beim Nachbarläufer.
Ich lief gleichmäßig….sowas von gleichmäßig, das hatte ich bei einem 10er selten erlebt. Von Anfang an Kurs einer 43er Zeit. Die Strecke, auch wenn asphaltiert,
war nicht immer einfach zu laufen. Manchmal war der Untergrund ganz schön ramponiert und auch wellig.
Aber es hielt sich im Rahmen. An
manchen kleinen Rampen verlor ich ein paar Sekunden, holte diese aber meist sofort auf. Bei km 5 lag ich genau bei 21:50 Min. und dachte mir, wenn ich jetzt zu viel auf der 2. Hälfte verliere,
würde es sehr knapp werden. Aber so schnell wollte ich nicht aufgeben und kämpfte. Kilometer 8, den hatte ich noch aus 2012 im Kopf. Irgendwie mag ich diesen Streckenabschnitt – hier fällt es mir
wieder schwer. Aber ich kann das Tempo halten. Nun nur noch eine Kurve und kämpfen, 43:39 Min. – den zweiten Splitt somit 21:49 Min. ! Gleichmäßiger geht’s wirklich nicht. Voll zufrieden, alles
ging auf. Zum Abschluss gewann ich noch bei der Tombola 1 kg Kaffeebohnen
J.
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